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Auch in diesem Jahr konnte das Ratsgymnasium Bielefeld sich über einen tollen Erfolg beim jährlichen „Jugend debattiert“-Regionalwettbewerb in Detmold freuen: Philipp Kaeller (Q1) wiederholte als erster Rats-Schüler überhaupt seinen Sieg aus dem vergangenen Jahr und belegte erneut einen starken 1. Platz in der Altersgruppe II. Beim Finalthema: „Sollen die Städte unserer Region zum Schwammstädten ausgebaut werden?“ unterstützte ihn sein aus dem Oberstufen-Debattierclub und letztjährigen Finale wohlbekannter Debatten-Partner Julian Kunze.

Dieser wurde trotz starker Debatte von der Jury zunächst nur auf dem 3. Platz gesehen, jedoch nachträglich aufgrund eines Ausfalls noch zur Landesqualifikation, die dieses Jahr erstmals in der Uni-Bochum stattfindet, eingeladen - ein gerechter Lohn. Zuvor besuchen die beiden Veteranen ein weiteres Mal das Regionalsiegerseminar, um weiter an ihren rhetorischen Fähigkeiten zu feilen. Zu den Vorrunden-Themen „Sollen alle Menschen ab 18 Jahren in Deutschland ein Grunderbe erhalten?“ sowie „Sollen Apps und Spiele, die In-App-Käufe enthalten, für Minderjährige verboten werden?“ hatten sich die beiden detaillierte Sachkenntnis angelesen und konnten ihre im Debattierclub entwickelten Gesprächsfähigkeiten überzeugend zur Geltung bringen.

Auch in der Altersgruppe I traten nach der durch die G9-Umstellung bedingten Pause im letzten Jahr wieder Klassensieger aus der OII an: Lena Seidensticker und Benjamin Kleinholz (beide OIIa) hatten sich auf Klassenebene und dann beim großen Schulwettbewerb in der Aula gegen zahlreiche Bewerber aus den drei Obersekunden durchgesetzt, verpassten in Detmold jedoch das Finale zum Thema „Sollen öffentliche Schwimmbäder durch Videokamera überwacht werden?“. In der Vorrunde hatten sie zu den Themen „Sollen Städte und Kommunen mehr öffentliche Trinkwasserbrunnen bauen?“ sowie „Soll im Jugendvereinssport auf Leistungsbewertung verzichtet werden?“ debattiert. Im Finale der Altersgruppe I vom Ratsgymnasium dabei war dafür die Oberstufenschülerin Chiara-Ashanti Vollmer, die in der Vorrunde als Jurorin fungiert und die Wettbewerbsleistung derart überzeugt hatte, dass sie auch für das Finale nominiert wurde. Eine schwierige Aufgabe, der sie vollauf gerecht wurde.

P. Pauly, 01.03.24